Freitag, 23. August 2013

Arches National Park

Die Strecke von Goblin Valley zum Arches war nicht allzu weit für amerikanische Verhältnisse: nur etwa 100 Meilen. Es ging wiederum ziemlich gleichmässig flach durch Utahs Halbwüste nach Moab, ein Städtchen, das unweit vom Parkeingang liegt. Hier konnten wir tanken, einkaufen, Geräte aufladen - geht bestens im Supermarkt, irgendwo gibt es immer eine Steckdose und niemand schien das zu stören - Mails checken, etc.


Schon der Zugang zum Arches war imposant: hohe, rote Sandsteinfelsen säumten die kurvige Strasse. Etwas flacher ging es kilometerweit durch versteinerte Sanddünen zu weiteren Sandsteinmonumenten. Am Ende nach 21 Meilen kommt unser Campingplatz in Sicht: Devils Garden. Wiederum ungemein schön und grosszügig angelegt, aber ohne jeglichen Komfort wie Wasser und Strom. Drei Nächte waren wir dort, und so hatten wir Zeit und Musse, etliche Sandsteinbögen und -Monumente zu erwandern und deren Schönheit und Wucht auf uns einwirken zu lassen. 




Einmal gingen wir bereits nach fünf Uhr morgens los - es war noch dunkel - um den Sonnenaufgang vor Ort zu erleben und der Tageshitze auszuweichen. Aber es hatte sich gelohnt, wir waren alleine beim Double-o-Arch, und die Sonne kam über den Horizont - amazing, how great is God!



Ein anderes Mal gingen wir nachmittags zum Delicate-Arche, es ist wohl der berühmteste der über 2'000 Bögen, die es in diesem Nationalpark gibt. Es besuchen ihn Hunderte täglich, obwohl der Aufstieg ungefähr eine Stunde dauert. 



Die Bilder geben nur ein Hauch des Raumes und der Atmosphäre wieder, die wir aufgesogen und genossen haben, aber immerhin...




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